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Articles by Iris

Meine Katze und ICH.

Format Kurzmitteilung –  Published Februar 21, 2016

Beobachten Sie Ihr Tier genau, so fällt Ihnen hier und da sicher eine Eigenheit auf. Ungemütlich werden diese erst für den Halter, aber auch für das Tier, wenn diese ein Zusammenleben fast unmöglich erscheinen lassen. Im Folgenden werde ich häufig gestellte Fragen erörtern und aus meinem Erfahrungsschatz schöpfen. Ich werde immer wieder Autorenquellen angeben, auf die ich selbst gerne zurückgreife.
Grundsätzlich sollte jeder Tierhalter sich selbst die Frage stellen: Was kann ich an meinem Verhalten ändern??? Meist lassen sich schon viele Probleme lösen, wenn ich die tierischen Verhaltensweisen kennen lerne. Ein Tier, sei es noch so klug und in die Familie integriert, ist und bleibt gerne ein Tier und möchte nicht vermenschlicht werden.

Unsauberkeit:

Keine Katze möchte Ihr Zuhause als Katzentoilette benutzen. Es gibt viele Gründe für dieses unangenehme Verhalten. Veränderung ihrer Gewohnheiten können die Ursache sein, sei es innerhalb der Familie oder aber auch im Sozialleben mit anderen Katzen. Im schlimmsten Fall ist es zum Beispiel eine Krankheit.
Was Sie als Halter auf jeden Fall unternehmen können:

Eine gute Voraussetzung schaffen:

  • Stellen Sie zwei Katzentoiletten auf. Katzen unterscheiden und trennen von „Groß“ und „Klein“ machen. Stellen Sie die weitere Katzentoilette am Besten am anderen Ende der Wohnung auf. Gerne auch auf jedem Stockwerk eins. Denn wenn die Felltiger mal „müssen“, dann sind sie froh, wenn sie eine Toilette in der Nähe finden.
  • Den Ort der jeweiligen Katzentoilette sollten Sie nicht verändern. Manche Katzen reagieren darauf sehr empfindlich.
  • Die Katze sollte freien Zugang in die Wohnung erhalten, so dass sie auch selbst entscheiden kann, wann sie zum Lösen raus geht.
  • Benutzen Sie ein Geruchsentferner-Spray, speziell für Katzen in großen, bekannten Futterhäusern zu erhalten. Es beinhaltet Enzyme, welche den Urin auflösen und zersetzen. Katzen riechen ihren Urin trotz Säuberung mit normalen Putzmitteln. Sobald sie nur einen Hauch von Urin riechen, werden sie animiert sein, wieder zu „markieren“.
  • Geben Sie von dem Spray auch etwas in das Putzwasser, so dass grundlegend alles geruchsfrei ist.
    Stellen Sie auf die gereinigten Haupt-Markierstellen Trockenfutter. Dort wo Futter steht wird sie auf gar keinen Fall mehr urinieren. Sobald sie stubenrein ist, können Sie die vielen Futterstellen wieder auf eine Futterstelle reduzieren.

Katzen sind sehr lernfähig. Es dauert ca. 3 Tage, bis 4 Wochen bis eine Katze wieder stubenrein ist. Vor allem ist es wichtig die Situation nicht dauernd zu ändern. Verbannen Sie Ihre Katze nicht nach Draußen, oder in den Keller, sobald sie irgendwo uriniert hat. Sondern reinigen Sie es und benutzen Sie unbedingt ein Geruchsentferner-Spray (15 min einziehen lassen, wiederholt einsprühen und auf gar keinen Fall entfernen. Das Spray beinhaltet Enzyme zum Abbau des Urin).

Konditionierung des unerwünschten Verhaltens: Erwischen Sie sie beim Urinieren, klatschen Sie zeitnah in die Hände. Die Katze muss Ihre Tat mit dem Erschrecken direkt in Verbindung setzen können. Wenn das Spray gewirkt hat, stellen Sie das Trockenfutter hin.

TIPP: Die Katzentoiletten sollten keine Haube haben. Für den Besitzer ist es viel leichter eine offene Toilette zu reinigen. Halten Sie es immer sauber. Manche Katzen hassen es in ein verunreinigtes Klo mit Dach zu gehen. So wie ich Dixi Klos hasse :-))) Vielleicht haben Sie einen kleinen, begehbaren Schrank, indem Sie die Katzentoilette unterbringen können?

Ich weiß wieviel Arbeit es ist. Ich habe auch viele Waschmaschinen später einen 100% Erfolg erreicht. Bolle, unser Schwarzer ist nun nach 5 Jahren Pinkellei stubenrein. Er ist fünf Jahre als Wilder von den Nachbarn gefüttert worden. In den Wohnungen fing er aber sofort an zu markieren. Niemand wollte ihn dauerhaft bei sich aufnehmen. Wir schenkten ihm ein Zuhause. Es ist unglaublich. Nach einigen „Pnkelpausen“ und nach mehrmaliger Ausführung der oben genannten Arbeitsschritte, ist er nun stubenrein. Dieser Kater war von nun an derart kompromissbereit. Er schaut mich heute immer erst an, wenn er irgendetwas Neues in der Wohnung vorfindet oder für sich beansprucht. Ich brauche nur noch kurz Bolle zu sagen und er lässt „es“ lieber sein. 🙂
Und denken Sie nicht, ich hätte vor diesem Kerle keinen Respekt. 6 kg Muskelmasse, aber lammfromm!!

 

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